Der Rab

[Roman, 238 Seiten, 2014, 2024]

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Ein Schafhirte aus den Bergen, der schon immer etwas mehr über das Leben und seine eigene Bestimmung nachgedacht hatte, findet bei einer Wanderung in den Bergen einen Schwerverletzten, der sich als ein Edelmann aus der fernen Stadt herausstellt. Obwohl die Hirten die Städter und deren Machtanspruch ablehnen, entscheidet sich der Hirte dafür, ein Mensch zu sein und rettet dem Mann, den er gegen den Willen der anderen Schafhirte auf seinem Lager pflegt, bis es ihm wieder ausreichend gut geht, um mit dem Pferd in die Stadt zu reiten. Es stellt sich heraus, dass der Edelmann eine hochstehende Persönlichkeit in der Stadt ist, und er bietet dem Hirten eine Arbeit in seinem Magistrat an. Der Schafhirte ist zwischen den beiden Welten hin- und hergerissen, doch als er sich entscheidet, in die Stadt zu gehen und das Abenteuer seines Lebens zu wagen, ahnt er noch nicht, dass diese Entscheidung viel tiefgreifender in sein Leben eindringen wird, als er sich jemals hätte vorstellen können.